SPD kämpft weiter für das Sozialticket im Landkreis

Sozialticket ist Mobilität  - Mobilität ist Teilhabe - Die SPD kämpft weiter

Im Mai 2018 sammelten Mitglieder des SPD Ortsvereins auf dem Bad Krozinger Lammplatz während des Samstagmarktes Unterschriften für die Einführung eines Sozialtickets auch im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald. 

Der durchgehend positive Resonanz und vielen bereits gefüllten Unterschriftenlisten zeigen, dass wir mit diesem Thema eine Forderung ansprechen, die auf viel Rückhalt in der Bevölkerung stößt.

Fakt ist, in Freiburg und vielen anderen Städten gibt es ein solches Sozialticket. Es wird Zeit, dass auch der Landkreis, aus dem viele Betroffene nach Freiburg pendeln müssen, eine Lösung schafft.

Für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist die persönliche Mobilität von großer Bedeutung. In den seltensten Fällen befinden sich Arbeitsstelle,  Ämter Einkaufmöglichkeiten oder Ärzte in unmittelbarer Nähe der eigenen Wohnung. 

Für einkommensschwache Personen ist ein eigenes Auto aber häufig unerschwinglich und auch die Preise für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) können schnell ein Loch in die Haushaltskasse reißen. 

Es kann nicht sein, dass bspw. im Hartz4 Satz nur rund 23€ für Mobilität vorgesehen sind, eine Regiokarte aber 54€ kostet. Hier muss ein Ausgleich geschaffen werden um das Recht auf Teilhabe zu sichern.

Die SPD Breisgau Hochschwarzwald setzt sich weiter auf Kreisebene für dieses Thema ein. 
Bisher blockieren die CDU und die Grünen gemeinsam mit der AFD nachdrücklich Erleichterungen für die Betroffenen.

Auch in der neuerlichen Abstimmung dazu, im Dezember 2018, wurde der SPD Antrag abgelehnt, und angekündigt, dass man auch weiterhin ablehnen werde, egal wie oft die SPD den Antrag stellt. 

Nun wir werden auch noch ein Dutzend mal den Antrag stellen, wenn es notwendig ist, aus Überzeugung! 
Und wir kämpfen darum die Mehrheiten im Kreistag zu verändern, zu mehr sozialem Anstand.

Update 2022: Mit der SPD geführten Bundesregierung konnte das Deutschlandticket durchgesetzt werden, damit ist ein großer Schritt zu einem geförderten und günstigen ÖPNV Angebot für alle gegangen. Es bleibt der riesige Investitionsbedarf aus 30 Jahren Sparen bei Bahn und Bus. Mobilitätswende und Klimaschutz im Verkehrssektor bedürfen weitere Anstrengungen für den Ausbau des flächendeckenden ÖPNVs.


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